Grundlagen der Wellen

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Im Physikunterricht wird zwischen zwei Wellenarten unterschieden, Transversal- und Longitudinalwellen. Ausschlaggebend ist dabei die Ausbreitungsrichtung der Welle im Vergleich zur Schwingungsrichtung.

Transversalwelle: Diese Wellenform ist die allgemein unter "Welle" bekannte Form (nämlich die einer Wasserwelle). Die Ausschläge sind dabei rechtwinklig zu der Ausbreitungsrichtung gerichtet. Das Medium wird dabei also in der Ausbreitungsrichtung nicht bewegt. Teilchen, die auf der "Oberfläche schwimmen" bleiben somit an ihrem Ortund ändern lediglich die Höhe.

Longitudinalwelle: Hier sind Ausschläge und Ausbreitungsrichtung der Welle gleichgerichtet. Diese Wellenform tritt beispielsweise beim Schall auf oder wenn eine liegende Feder angestoßen wird. Die Wellen bewegen sich gleichsam in Impulsen durch das Medium.

Allgemein ist es natürlich auch denkbar, dass der Winkel zwischen Ausbreitungs- und Ausschlagrichtung weder genau 0° noch genau 90° beträgt, dieser Fall wird aber weder im Unterricht noch hier näher betrachtet.

Treffen Wellen auf ein reflektierendes Hindernis, dann ergänzen sich Welle und reflektiertes Duplikat zu einer stehenden Welle.



Applet

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Beschreibung

Über die beiden Radiobuttons wird die zu untersuchende Wellenart gewählt. Die Drop-Down-Box erlaubt es, die Durchlässigkeit des rechten Randes festzulegen.

Wird eine stehende Welle angezeigt, dann werden die ursprüngliche Welle und ihr reflektiertes Gegenstück im Hintergrund angezeigt.